Der GW: ein Werk im Entstehen

Die etwa 36000 Inkunabelbeschreibungen, aufgeteilt auf gut 3900 Artikel, sind in den unter­schiedlichsten Stadien der wissenschaftlichen Bearbeitung. Einige sind ausführlich, differenziert und spiegeln den aktuellen Stand der Wissenschaft wider. Andere sind zwar ausführlich und differenziert, aber nicht aktuell. Weitere bestehen nur aus einer Titel­aufnahme und einigen Abbildungen von GW-Manuskriptseiten.

Es lassen sich zwei Teile der Datenbank unterscheiden.

Der erste Teil umfasst den Alphabetteil „A–H“. Sie finden die einzelnen Ausgaben unter der bekannten GW-Nummer. Zusätzlich aufgenommene Ausgaben sind in die Nummernfolge durch „Bruchstrichnummern“ eingefügt. Die Angaben entsprechen in der Regel denen im gedruckten GW. Korrekturen, Nachträge und neue Forschungsergebnisse werden aber laufend eingearbeitet.

Der zweite Teil umfasst den Alphabetteil „I/J–Z“. Diese Ausgaben sind unter der ursprünglichen Paginie­rung des GW-Manuskripts verzeichnet. Die Nummern­folge entspricht nicht immer der alphabetischen Abfolge der Werke. Zur Unterscheidung gegen­über den gedruckten GW-Nummern beginnen diese Nummern mit einem „M“ für Manuskript. Bei diesem Teil der Datenbank handelt es sich um die Präsentation einer Materialsammlung. Neuere Erkennt­nisse der Forschung sind im Laufe der Jahre zwar in dieses Manuskript eingeflossen, eine systema­tische Bearbeitung ist aber noch nicht erfolgt. An Stelle detaillierter Textbeschreibungen stehen hier die Abbildungen der Manuskriptseiten. Bitte beachten Sie, dass die Ausgaben einer Werk­gruppe in der Regel alphabetisch nach Druckorten und Druckern geordnet sind. Ausgaben, die noch keinem Drucker zugewiesen worden sind, finden Sie am Anfang jeder Werkgruppe.

Der Alphabetteil „I/J–Z“ wird, soweit der Redaktion dies möglich ist, laufend bearbeitet und aktualisiert. Dabei werden

Bearbeitungsstand

Die Datenbank enthält in den entsprechenden Alphabetteilen die angegebene Information vollst­ändig. Da an dem Material laufend gearbeitet wird, sind in allen Bereichen auch weiter­führende Informationen zu finden.

Aufgrund einer Vereinbarung mit dem Verlag Anton Hiersemann, Stuttgart, werden die in Bearbeitung befindlichen Teile des Gesamtkatalogs der Wiegendrucke (zur Zeit „Historia septem sapientum“ bis „Hymni“) ohne die eigentlichen textlichen Beschreibungen wiedergegeben. Zwei Jahre nach Erscheinen der Druckfassung der betreffenden Abschnitte werden diese auch in der Datenbank vollständig repräsentiert. Zu Einzelfragen aus diesen Alphabetteilen erteilt Ihnen die Redaktion gern die gewünschten Auskünfte.

Bibliographische Notiz

Kollation

Beschreibung im engeren Sinne (textliche Beschreibung)

Bibliographische Nachweise

Exemplarnachweise

Die Bestände zahlreicher Bibliotheken sind vollständig nachgewiesen. Deren Bestandsliste ist durch folgenden Text eingeleitet (Beispiel): „Der Bestand von 5 Ausgaben ist vollständig erfasst.“