1 Bl. eins. bedr. 218 × 142 mm. 31 Z. Typ.
3:91G. Init.
Z. 1
(B)Eatiſſime pater. Nouū non eſt. Vt nonnūquam princeps impoꝛtunitate petentiū vel falſa ſuggerentiū inſinuatione circū-uentus. ea concedat. … Endet Z. 30 … et cen-ſurarum tenoꝛibus pꝛeſentibus pꝛo ſufficienter expꝛeſſis habentes Alijs in contrariū facientibus non obſtantib quibuſcun
Anm. 1. Das jetzt in Frankfurt (Main) UB befindliche Ex. wurde von Diether am 14.X.1462 dem Bürgermeister und Rat der Stadt Frankfurt (Main) übersandt. In dem hs. Begleitbrief teilt Diether mit, dass er die beiliegende ‘vollmächtig Botschaft in wenig sieben Monden nach Verkündigung der vorbestimmten unser Appellation zu dem benannten unserem heiligen Vater dem Papst gefertigt’ habe. Da die Appellation Diethers an den Papst Ende September 1461 erfolgte (vgl. Menzel a. a. O. S. 156), ist vorliegende Rechfertigungsschrift etwa Mitte April 1462 abgefasst, also kurz nach Erlass des Schreibens an die Reichsstände vom 30.III. (s. vorhergehende Nr). Die Verbreitung der Botschaft durch den Druck erfolgte wahrscheinlich erst, als der Papst das Schreiben Diethers unbeachtet gelassen hatte. Vgl. Molsdorf in: Zentralblatt für Bibliothekswesen 9(1892) S. 504–508 [23.V.2013]. Dort auch Abdruck des Textes. Anm. 2. Bei dem Ex. Wolfenbüttel HerzogAugustB könnte es sich nach Auskunft von Thorsten Henke (Hannover) um eine Fälschung handeln.
Einbl 515.
VE15 D-7.
Borm: IG 896.
Ohly-Sack 1018.
ISTC id00191750.
Frankfurt (Main) UB.
Wolfenbüttel HerzogAugustB.
Gesamtüberlieferung: 2 Exemplare/Fragmente in öffentlichen Einrichtungen.