Held, Friedrich
1489–1493 als Kammermeister von Heinrich III. (Groß von Trockau), Bischof von Bamberg, nachweisbar. 1513 Pfarrer von Markschorgast, † 25.VII.1520.
Zwar wird Friedrich Held nicht als Veranlasser der Geleitbriefe genannt, jedoch zeigen Einbl 1516 und Geldner: Bamberg 123, daß solche Schutzprivilegien im Namen des Bischofs vom Kammermeister erteilt wurden.
Vgl. Gottfried Zedler in Gutenberg-Jahrbuch 1930 S. 153. — Geldner, Ferdinand: Zur Geschichte des Bamberger Buchdrucks im 15.Jahrhundert. In: Gutenberg-Jahrbuch 1944/49 S. 100–104 (zitiert: Geldner: Geschichte). — Die Matrikel der Geistlichkeit des Bistums Bamberg 1400–1556. Zusammengest. u. m. biograph. Angaben versehen von Johannes Kist. Würzburg 1965 S. 170. (Veröffentlichungen d. Gesellschaft f. fränkische Geschichte. 4, 7.)
Anm. Am 30.VI.1490 erhielt Johann Pfeyl von der bischöflichen Kanzlei einen Gulden für den Druck von Geleitbriefen, vgl. Geldner: Geschichte S. 102.
Geldner: Bamberg 131.
Ex. nicht nachweisbar.
Gesamtüberlieferung: 0 Exemplare/Fragmente in öffentlichen Einrichtungen und mindestens 1 Exemplar in Privatbesitz nachgewiesen.
Anm. Am 4.V.1493 erhielt Johann Pfeyl von der bischöflichen Kanzlei „für gleitzbriue von 6 pücher [150 Druckbogen] zü trücken“ einen Gulden, vgl. Geldner: Geschichte S. 102.
Geldner: Bamberg 134.
Ex. nicht nachweisbar.
Gesamtüberlieferung: 0 Exemplare/Fragmente in öffentlichen Einrichtungen und mindestens 1 Exemplar in Privatbesitz nachgewiesen.