Zürich ZB, 4.327
Anm. 1. Mutmaßlicher Verfasser war der Nürnberger Rechenmeister Ulrich Wagner. Vgl. Verf.Lex.² X 572–574. Anm. 2. Das Format ist durch die Ausführung auf Pergament und wegen der unklaren Imposition nicht sicher zu bestimmen. Nach der Anordnung der Seiten auf dem Fragment könnte es sich um einen halben Bogen eines 12°-Formats handeln, auch wenn die Seiten dafür etwas zu breit sind. In Frage käme noch ein halber Bogen in 16°, bei dem 2 Blatt fehlen. Jedoch ist der Satzspiegel hierfür eigentlich zu groß. Das eigentliche Problem besteht aber darin, dass sich der „Druckbogen“ auf keinen Fall zu einer Lage falten ließ, weil alle Seiten gleich orientiert sind. Sowohl für 12° als auch 16° müssten mindestens 2 Seiten auf dem Kopf stehen. Falls es sich um einen Probedruck oder eine Korrekturfahne handeln sollte, wäre Druck auf Pergament ungewöhnlich. Möglicherweise sollte das Stück auseinandergeschnitten und dann in der richtigen Reihenfolge zusammengeklebt werden. Reproduktionen: Bamberg SB (Digitalisat). Bamberg *SB (Perg. Fragm.). Gesamtüberlieferung: 1 Exemplar/Fragment in öffentlichen Einrichtungen. |
Anm. Vgl. Verf.Lex.² I 596–599. Faks. hrsg. v. Eberhard Schröder. Berlin 1988. Reproduktionen: Zürich ZB (Digitalisat). Augsburg *SStB (def.). Zürich ZB . Zwickau *RatsSchB. Gesamtüberlieferung: 3 Exemplare/Fragmente in öffentlichen Einrichtungen. |