Bl. 1–14 Z. 3 unbekannt. Bl. 14 Z. 3 vel fueris ſit vel fuerit. ⁊ pľr cū docti ſimus vel fuerimus ſitis vel fueritis ſint vel fuerint. … Bricht ab Bl. 17b Z. 25 … Imꝑatiuo modo tꝑe pti ad ſecundā et terciā ꝑſonam fer ferat. et pl Bl. 18ff. unbekannt.
Vorlage: Kiselev (Abb.). Presser (Abb.).
Inhalt: Schw. 29,37–30,46; 33,2–34,14.
Anm. Schmaler Streifen eines 26zeiligen Donats mit je 1 bis 2 Buchstaben. Es handelt sich um Bl. 17 eines 26zeiligen Donats von 20 Bl. Textlich schließt
sich dieses Mainzer Fragment genau an das in Leningrad aufbewahrte Doppelbl. 15/16 an (Nr 8703). Der erhaltene Streifen zeigt eine gute Ausrichtung der Zeilen, eingezogene Divis–Zeichen, saubere, etwas fette Abdrücke der Typen, ziemlich gutes Register
und wohlerhaltene Rubrizierung. Vgl. hierzu Helmut Presser: Neue Donatfragmente in der Type der 42zeiligen Bibel in Mainz. In: Gutenberg–Jahrbuch 1954 S. 47–62, Abb. 10 u. 11. — Vgl. auch Kiselev, Nikolaj. P.: Neizvestnye fragmenty drevnejšich pamjatnikov pečati Germanii i Gollandi. Moskva 1961 S. 23–25, Abb. V–VIII.
Mainz GutenbergM (Perg. Fragm. Streifen von Bl. 17). Moskva BU (Perg. Fragm. Bl. 14 u. 17).
Gesamtüberlieferung: 2 Exemplare/Fragmente in öffentlichen Einrichtungen.