Zur Auffindung des vom GW gewählten Titels ist das Initienregister zu benutzen, da oft das gleiche Werk unter verschiedenen Titeln überliefert und katalogisiert ist.

Die Ordnung innerhalb der Abschnitte erfolgt nach der Anzahl der Zeilen, die für die Initiale am Textbeginn eingerückt wurden. Ausgaben mit Leerraum stehen vor solchen mit Repräsentanten oder Initiale: [4] vor (d4) oder (D4). Bei gleicher Größe wurde nach dem Inhalt der ersten Textzeile geordnet, bei Textgleichheit stehen Abkürzungen und Sonderformen vor Normaltext und dem heute gebräuchlichen Normalbuchstaben.

Fragmente sowie Ausgaben, von denen Material zum Zeitpunkt der Konzipierung des Artikels nicht beschafft werden konnte, werden in einem Abschnitt „A“ der Folge bekannter oder dokumentierter Ausgaben (dann als „B“ bezeichnet) vorangestellt.

Die unter „Grammatica“ zusammengefassten Inkunabelausgaben zeigen vielfach Entlehnungen von Textpassagen aus anderen Titelgruppen dieses Abschnitts sowie oft dem Lehrbuchcharakter entsprechende Gliederungsprinzipien (prima, secunda … regula). Es wurde nur versucht, jene Texte durch spezifische Zitiertitel voneinander abzusetzen, die in den Inkunabelbibliographien überliefert sind, in den Originalen erscheinen und im Initien- und Titelregister nachgewiesen sind. Beigedruckte „Regimina“, „Regulae grammaticales“ usw. wurden unter den Titeln der Vorlagen belassen.

Die in Einzelausgaben überlieferten Texte werden außer durch ihr Initium auch kurz inhaltlich charakterisiert. Sofern Ortsnamen als Indizien für den Raum der Abfassung gewertet werden können, werden sie als „Lokalbezug“ erwähnt. Ferner werden Übersetzungsbeispiele (aus dem Lateinischen) in die Volkssprachen vermerkt.

Von den englischsprachigen Grammatiken wurde nach dem Vorbild von Pollard-Redgrave² nur die “Informatio puerorum” in den Artikel aufgenommen. Für die Titel “Accidencce” und “Parvula”  s. Stanbridge, John