Vgl. Kaeppeli II 130–132 —Teetaert, Amédée: Un compendium de théologie pastorale du XIIIe–XIVe siècle. In: Revue d’histoire eccléiastique 26(1930) S.66–102.

Der „Dialogus de septem sacramentis“ beginnt „Quoniam me saepius rogasti, Petre postquam sacerdotii sacrum ordinem suscepisri …“. Der Partner des Petrus im Dialog heißt in den Drucken ebenso wie in den Handschriften sowohl Gilo als auch„G“, „Guil“(aufzulösen als Guillelmus) oder Gregorius. Nr 12026 bietet unter dem Titel„Tractatus de septem sacramentis ecclesiae ex scriptis Thomae de Aquino et Petri de Tharenthasia sumptus“eine verkürzte Fassung, die bei dem vierten Redebeitrag des Petrus einsetzt:„Petrus: Quaero ex quibus constituitur baptismi sacramentum …“Die Partner des Dialogs heißen Petrus und Gregorius. Die Textfassung ist auch beigedruckt:Antoninus Florentinus: Confessionale (GW 2099. 2100); entsprechend diesen Ausgaben könnte Nr 12026 mit GW 2091 eine Bucheinheit gebildet haben. Der Dialog wurde auch Guillelmus Baufet(i) zugeschrieben. Ein Hinweis auf Thomas de Aquino und Petrus de Tarentasia ähnlich der Titelfassung von Nr 12026 findet sich allgemein in der Schlußpassage von„De sacramento matrimonii“, die aber in dieser Ausgabe fehlt.

Die niederländische Ausg. „Van den seven Sacramenten“ ist ebenfalls als Dialog gestaltet (Actoer-Hostensis), enthält aber einen anderen Text s. Sacramenta (H 14093. 14094. 14259)