8 Bl. a⁸. 23–26 Z. Hlzs.
Zur Datierung: Während die in dem Druck vorkommenden Typen 11*:110G (z.B. GW 13083, firmiert 1498/99), 12:145G (GW 13083, firmiert 1498/99) u. 14:52G (GW 8552, firmiert 1496) der Werkstatt Gering/Remboldt bereits im 15. Jh. Verwendung fanden, ist die 4. Type nicht in der Inkunabelzeit gebraucht worden. Es handelt sich nicht um 7:64G, wie CIBN angibt, sondern um eine Type 65G (von Haebler nicht klassifiziert), die von Remboldt allein erst im 16. Jh. benutzt wurde, nachgewiesen erstmals in Richard Rolle de Hampole: Explanationes, 16.XI.1510 (Paris BN, 4° Rés. A-5300) und Savonarola: Expositio orationis dominicae, 20.XI.1510 (8° Rés. D-51652; Moreau I 1510, 187 u. 190; Mitteilung von Nathalie Coilly und Ursula Baurmeister, Paris), später u.a. in GW X Sp. 366b und Moreau II 955 (USTC 144306), firmiert 1514, in beiden Fällen im Auftrag von Jean Petit.
Gesamtüberlieferung: 2 Exemplare/Fragmente in öffentlichen Einrichtungen.