1 Bl. eins. bedr. 165 × 148 mm. 34 Z. Typ.
3*:91G.
Z. 1 Geoꝛge von gotſzgnaden. Hertzog tzů Sachsen ⁊. ieber Getrawer. Noch dem yn voꝛſchiner tzeit. die Hochgeboꝛne Furſtē vnſer liben vetter. herꝛ fridꝛich Churfürſt ⁊. vnd herꝛ Iohans gebꝛuder Hertzogen zů Sach-ſzen ⁊. vnd wir. ein gemein ausſchꝛeiben. gebot. vnd verpot. der fremden vſzlendiſchē mūtz halben. an. dich vnd ander die vnſe gethan. … Z. 11 vnd haben darumb etliche von ſtendē. unſer landtſchafft. … Z. 14 … gein Czeitz voꝛpot. daſelbs iſt von vnſer … Retten. … Z. 1 7 … beſloſſen. Die vſzlendiſche fremden mūtzen. in vnſern furſten-thům. vnd landen. … nicht mehr ganghafftig ſein zů laſzen. … Z. 26 … Welche auch vnnſer mūtzen. auſzwipffe. koꝛnen. waſſer. ader in ander wege beſchedigen. … die ſollen mit dem fewr. ane gnad. von der Ober-keit. … geſtrafft werdē. … Z. 31 … domit vnſer gebot. vnd verpot. der mūtzen. … … vnuoꝛandert. noch gegangē. vnd veſtiglich gehalten werde. yn dem geſchier vnſer ernſte meynūge / Geben zů Friburg Montags nach Iubilate Anno ⁊. Nonageſimoſexto
Anm. Das im ersten Satz erwähnte, von Kurfürst Friedrich III. dem Weisen von Sachsen, seinem Bruder Herzog Johann dem Beständigen und Herzog Georg gemeinsam beschlossene „Gebot und Verbot der fremden ausländische Münzen“ könnte die Münzordnung von 1490 sein (GW 10387). Dresden *SArch (3 Ex.).
Gesamtüberlieferung: 1 Exemplar/Fragment in öffentlichen Einrichtungen.