Bl. 1a[³]Vid eſt grāmatice Eſt latinitatis ſciēcia ſciēciaꝝ fūdamentū īterpꝛes oꝛnamētū. V dicitur gāmatice. a grā=ma grece … Bricht ab Bl. 1b Z. 24 [³] Artes oꝛationi[…]uot ſunt. Octo. Que Nomen pꝛono[…]en verbum aduerbium […]cipium coniunctio pꝛepoſitio ⁊ īteriectio.
Vorlage: GW-Manuskript.
Anm. Lateinischer grammatischer Traktat in offenbarer Anlehnung an: Aelius Donatus: Ars maior. Bl. 1b Z. 24–26 ist der genaue Anfang der Ars minor. Trotzdem ist es wahrscheinlicher, dass die vorliegende Grammatik eine Bearbeitung der Ars maior ist oder doch in Anlehnung an diese geschrieben wurde (darauf weisen auch Bl. 1a Z. 14/16 Barbarismus und soloecismus hin).
Vgl. Grammatici latini. Ex. rec. Henr. Keilii. 4 (1864) S. 367–369 und 372.
Ehem. *Eggimann (Paris) (Fragm. 1 Bl.).
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