37–38 Z. Typ. 1:150G (GfT 425), [P. 9]:82R (Fig. 26). Init. a (GfT 425), e (GfT 456). Rubr. a (GfT 426). Wegen Type 9 [um 1512] zu datieren.
Sollte der Widmungsempfänger, Petrus Gherardus Montanus, ein früherer Schüler Fabers, mit dem 1512 an der Kölner Artistenfakultät immatrikulierten „Petr[us]. Gehardi de Monte s. Getrudis, cl[ericus] Leod[iensis] d[iocesis]” identisch sein, so ist nicht anzunehmen, dass Faber ihm das Werk vor 1500 gewidmet hat, da Petrus Gherardus Montanus um diese Zeit dafür noch zu jung gewesen sein dürfte. Die von CBB angeführte Stelle Bl. 3b Z. 13 „Alique stelle fixe ad annū di. 1499. rectificate” kann zur Datierung nicht dienen ohne Kenntnis des Zusammenhanges, der sich aber nicht feststellen läßt, da das Unicum Averbode Präm dort z. Z. nicht auffindbar ist.
Vgl. Die Matrikel der Universität Köln. Bearb. v. Hermann Keussen. Bd 2. Bonn 1919 S. 700. 496,2. (Publikationen der Gesellschaft für rheinische Geschichtskunde. 8.).
Averbode ehem. Präm.
Gesamtüberlieferung: 1 Exemplar/Fragment in öffentlichen Einrichtungen.